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   BGH, 09.12.1957 - III ZR 150/56   

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BGH, 09.12.1957 - III ZR 150/56 (https://dejure.org/1957,7766)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1957 - III ZR 150/56 (https://dejure.org/1957,7766)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1957 - III ZR 150/56 (https://dejure.org/1957,7766)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1958, 220
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BVerwG, 27.01.1967 - IV C 33.65

    Erweiterung bzw. Verfestigung einer Splittersiedlung als öffentlicher Belang;

    1957, 472]; vom 9. Dezember 1957 - III ZR 150/56 - [BBauBl.
  • BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57

    Bausperre aus Planungsgründen

    Das hat der Senat in seinem Urteil vom 9. Dezember 1957 III ZR 150/56 = LM Nr. 70 zu Art. 14 GG = Kapellen-Urteil betont: Er führt dort aus, daß es sich bei auf dem Landschaftsschutz beruhenden Beschränkungen in der Verwendung von Grundstücken grundsätzlich dann, wenn die bisherige Nutzung des Grundstückes nicht beeinträchtigt wird, nicht um Enteignung, sondern lediglich um die Konkretisierung der sozialen Gebundenheit des Eigentums handelt.
  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 179/82

    Rechtsfolgen der Versagung einer wasserrechtlichen Planfeststellung;

    Dieses Gesetz hatte nach dem Zusammenbruch seine Geltung behalten (BayBS ErgB S. 1. - NatSchG - BGH Urteile vom 9. Dezember 1957 - III ZR 150/56 - LM Nr. 70 zu Art. 14 GG und vom 17. Februar 1977 - III ZR 115/74 = WM 1977, 561; BayVerfG in VGH nF 12 II 1, 4; BVerwG DVBl. 1966, 825) und war erst durch das Gesetz über den Schutz der Natur, die Pflege der Landschaft und die Erholung in der freien Natur (Bayerisches Naturschutzgesetz - BayNatSchG) vom 27. Juli 1973 (GVBl. S. 437) mit Wirkung vom 1. August 1973 aufgehoben worden (Art. 59 und 60).
  • BGH, 03.03.1958 - III ZR 157/56

    Umlegung und Enteignung

    Der Eigentümer trägt mit dem Recht zur umfassenden Sachherrschaft zugleich die Pflichtigkeit, sein Grundstück gegebenenfalls in ein Umlegungsverfahren einbeziehen (und gegen ein gleichwertiges, für ihn im ganzen günstigeres austauschen) zu lassen, - eine Pflichtigkeit, die sich durch die Anordnung und Durchführung des konkreten Umlegungsverfahrens zur Pflicht verdichtet, ohne zu einem Sachopfer und damit zu einer Enteignung zu werden (vgl. dazu BGHZ 23, 30 [33]; LM Nr. 60 zu Art. 14 GG; Urteil des erkennenden Senats vom 9. Dezember 1957 S. 9 - III ZR 150/56), weil dem Vorgang im Umlegungsverfahren die Idee der ungebrochenen Fortsetzung des Eigentums an einem "verwandelten" Grundstück zugrunde liegt, weil also bei einer vernünftigen wirtschaftlichen Betrachtungsweise dem Eigentümer von den aus dem Eigentum fließenden Einzelrechten und -befugnissen nichts genommen wird, was ihn in seiner Eigentümerstellung beeinträchtigt und weil diese Beschränkung (Pflichtigkeit) alle, die in der selben Lage sind, in gleicher Weise trifft.
  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 178/82

    Entschädigungslosigkeit eines Auskiesungsverbots

    Dieses Gesetz hatte nach dem Zusammenbruch seine Geltung behalten (BayBS ErgB S. 1. - NatSchG - BGH Urteile vom 9. Dezember 1957 - III ZR 150/56 - LM Nr. 70 zu Art. 14 GG und vom 17. Februar 1977 - III ZR 115/74 = WM 1977, 561; BayVerfG in VGH nF 12 II 1, 4; BVerwG DVBl. 1966, 825) und war erst durch das Gesetz über den Schutz der Natur, die Pflege der Landschaft und die Erholung in der freien Natur (Bayerisches Naturschutzgesetz - BayNatSchG) vom 27. Juli 1973 (GVBl. S. 437) mit Wirkung vom 1. August 1973 aufgehoben worden (Art. 59 und 60).
  • BGH, 20.09.1984 - III ZR 198/82

    Entschädigung für eine enteignende Maßnahmen im Gebiet des Naturschutzes

    Dieses Gesetz hatte nach dem Zusammenbruch seine Geltung behalten (BGH Urteile vom 9. Dezember 1957 - III ZR 150/56 = LM Nr. 70 zu Art. 14 GG und 17. Februar 1977 - III ZR 115/74 - WM 1977, 561; BayVerfG in VGH nF 12 II 1, 4; BVerwG DVBl. 1966, 825) und war erst durch das Gesetz zum Schutz der Natur, zur Pflege der Landschaft und über die Erholungsvorsorge in der freien Landschaft (Baden-Württembergisches Naturschutzgesetz) vom 21. Oktober 1975 (GesBl. S. 654) mit Wirkung vom 1. Januar 1976 aufgehoben worden (§ 71).
  • BGH, 13.07.1967 - III ZR 11/65

    Klage auf Schadensersatz infolge Versagung einer Bauerlaubnis - Vorliegen einer

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, an der festzuhalten ist, liegt ein Sonderopfer des von einem Bauverbot betroffenen Eigentümers jedenfalls bereits dann vor, wenn neue bauordnende Bestimmungen die von der Natur der Sache her gegebene Möglichkeit der Bebauung eines Grundstücks, also eine Möglichkeit, die sich nach Beschaffenheit und Lage des Grundstücks bei vernünftiger wirtschaftlicher Betrachtungsweise objektiv anbietet, untersagen oder in einer ins Gewicht fallenden Weise einschränken und wenn diese bestimmte Nutzungsart, hier in Form einer Bebauung, vor der Neuregelung schon verwirklicht war (vgl. hierzu Urteile vom 9. Dezember 1957 - III ZR 150/56 = LM GG Art. 14 Nr. 70, 10.
  • BGH, 24.04.1958 - III ZR 222/56

    Rechtsmittel

    Dann könnten selbständige Ansprüche auf Entschädigung für die Zeit bis zur Enteignung des Grundstückes entstanden sein (vgl. hierzu BGHZ 17, 96, 100; Urt. v. 9. Dezember 1957 - III ZR 150/56 - S. 13; vom 10. Dezember 1957 - III ZR 160/56 - S. 10 ff).
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